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6. August - 20. November 2016

BURKH (Burkhard Fritsche) ist seit vielen Jahren einer der profiliertesten und schärfsten Karikaturisten in Deutschland. Seine Themen sind die große Politik, ebenso wie die kleinen und großen Alltäglichkeiten, inklusive der Alltäglichkeiten der Fußballbundesliga. Er ist schnell, präzise und spitzzüngig. Seine künstlerische Ader fließt in seine Darstellungen ebenso ein wie sein Wortwitz – kurz ein Meister der Karikatur.

In der Eulenspiegelstadt Mölln geboren und in der Fußball- und Textilstadt Mönchengladbach aufgewachsen studierte BURKH in Münster Bildende Kunst und war Meisterschüler bei Timm Ulrichs.

Seit 1980 ist er freier Cartoonist, hatte zwischenzeitlich Lehraufträge an der Münsteraner Universität und der Fachhochschule für Design in Münster.

Im gleichen Jahr gründete er mit politischen Freunden den Stadtblatt-Verlag Münster, in dem bis 1994 das gleichnamige Stadtmagazin erschien, erst zweiwöchentlich, später monatlich. Hier war er Karikaturist/Cartoonist und sein eigener Redakteur, arbeitete parallel aber bereits für Kowalski, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, GEO und andere Magazine.

1996 verlagerte BURKH seinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt nach Köln. In der Rheinmetropole ist er längst angekommen, spätestens jedoch 2008, als er auf dem von ihm entworfenen Persiflagewagen mitfahren und Kamelle und Strüsscher werfen durfte. Dem folgten in den nächsten Jahren noch mehr als 20 weitere Karnevalswagen mit BURKH-Figuren.

Zahlreiche Ausstellungen und nationale und internationale Preise pflastern seinen Weg, u. a. der „Deutsche Karikaturenpreis 2008“ - Sieger - in Dresden, der Sonderpreis „Rußfrei fürs Klima“ des Naturschutzbundes NABU 2011 und der Sonderpreis des „XIV International Cartoon Contest Plane Airport Flying“, Zielona Gora (Polen) 2012, der “Special Prize” des „Red Man Caricature Art Competition“ China 2014 und der 1. Preis beim Cartoonwettbewerb "Entfalten statt liften – Engagement & Teilhabe" des Bundesfamilienministeriums und der Bagso 2015.

Mittlerweile sind seine Zeichnungen in nahezu allen großen Zeitungen und Zeitschriften erschienen. Regelmäßig sind seine Zeichnungen in Taz, Eulenspiegel, Kicker u. a. zu sehen. Und selbst in den Deutschen Bundestag hat er es mit einem Cartoon über die Wikileaks-Abhör-Affaire gebracht.

 

BURKH im Bundestag
BURKH im Bundestag 2010

Von BURKH sind 23 eigene Cartoonbände erschienen, darunter auch einer über seinen Lieblingsclub Borussia Mönchengladbach zum hundertjährigen Vereinsjubiläum, und zuletzt 2012 der Cartoonband “Seit wann gibt es hier Bäume?”, der zum Sonderpreis im Museum erhältlich ist.


(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

(C) Cartoon von BURKH
(C) Cartoon von BURKH

 

Titelmotiv von BURKH
Titelmotiv von BURKH