Von Harald Kretzschmar
Das große Sterben in der Genieklasse nimmt kein Ende. Nun hat der Töteblitz auf der Zeichnerflanke eingeschlagen. Den noch wankend Anwesenden hat er nun zum dankend Gewesenen befördert. Tomi Ungerer ist nicht mehr. 9. Februar letzter Atemzug des Zeichners, der Anzeichen und Unzeichen gleichermaßen Bezeichnendes zu verzeichnen hatte. Ob er idyllisch oder zynisch, metaphorisch oder diabolisch daher kam, sein Zeichnerstich und sein Meisterstrich trafen ins Schwarze. Düsternis zu erhellen war er da. Farbe bekennen wurde seine Sache. Tummeln auf der Spielwiese blühender Fantasie, um Bildideen zu wortlosen Cartoons sprießen zu lassen.
Tomi Ungerer ist tot: Der große Karikaturist starb im Alter von 87 Jahren
inFranken.de
... Blick auf Menschen, die einander quälen. In Büchern wie "The Party" oder "Babylon" steigert sich die bissige Karikatur zur apokalyptischen Vision.
Vom Krieg gezeichnet: Das Cartoonmuseum würdigt Comic-Legende Jacques Tardi
bz Basel
Das Leid zweier Weltkriege hat den französischen Comic-Künstler Jacques Tardi ein Leben lang beschäftigt. Er und seine Frau stehen am Samstag …
Stuttgarter Nachrichten
steht groß auf der Rückseite des neuen Cartoon-Bändchens „Wir müssen reden“ von Nicolas Mahler. Sollte das Werk aber den unermüdlichen …
70 Jahre Deix: Katzenkönig und Zumpferlkaiser
derStandard.de
Die ersten Karikaturen veröffentlichte Deix in der Niederösterreichischen Kirchenzeitung. Von der entfremdete er sich bald nicht nur weltanschaulich, …
Wolfgang Neef im Gespräch mit Fabian Scheidler und dazu Karikaturen von Klaus Stuttmann.
Weiterlesen: BücherboXX und Klimakrise - mit Karikaturen von Klaus Stuttmann
Der Jüterboger Harry Prüfert stellt im Kulturquartier Mönchenkloster seine Karikaturen und Grafiken aus. Er ist auch bekannt durch das „Böckchen“, welches er vor 38 Jahre für die MAZ lieferte.
Weiterlesen: Karikaturen und Grafiken von Harry Prüfert in Jüterbog
Gerhard Haderer im Deutschen Theater geehrt
Göttinger Tageblatt
Der Österreicher Gerhard Haderer ist am Sonntagnachmittag im Deutschen Theater mit dem Satirepreis „Göttinger Elch“ ausgezeichnet worden.
Der Satirepreis GÖTTINGER ELCH geht 2019 an einen der bedeutendsten Karikaturisten im deutschsprachigen Raum - den 1951 im oberösterreichischen Leonding bei Linz geborenen Gerhard Haderer. Er ist einer der ganz Großen der satirischen Kunst. Mit seinen fotorealistischen Cartoons hält er der Gesellschaft einen Spiegel vor, entlarvt Missstände und Übeltäter und schafft aus ernstem Zorn hohe komische Kunst. Ob Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Religion, Tourismus oder der ganz gewöhnliche Alltag, Haderer lässt kein Thema aus. Er ist seit über 30 Jahren der Chronist unserer Geschichte mit all ihren Widrigkeiten und Skandalen. Seit 1984 erscheinen seine Cartoons in so renommierten Zeitschriften wie die Titanic, profil, Wiener, Trend, Geo und von 1991-2016 in seiner wöchentlichen Kolumne „Haderers Wochenschau" – für den Stern.
Rückblende 2018: Der deutsche Preis für politische Fotografie und Karikatur
Tagesspiegel
„Kreativität vom Feinsten, die über den Tag hinaus wirkt“, lobte der Laudator Gregor Mayntz, der Vorsitzende der Bundespressekonferenz, die …
Tageskarikaturen
Immer frisch die Tageskarikatur von unseren Cartoonlobbyisten!
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